Zur Stärkung der Gemeinschaft/Aufrechterhaltung der erreichten Ziele

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Zur Stärkung der Gemeinschaft

Aufrechterhaltung der erreichten Ziele


Mehr als ein einziger Mobilisierer

übersetzt von Julius Nadolny

Wenn Sie sich nochmals die Stichwörter und Basiskonzepte aus dem Einführungsmodul ansehen, werden Sie das Wort "Nachhaltigkeit" finden. Wie kann etwas, das wir in Kraft setzen, aufrechterhalten werden?

Für eine Gemeinschaft, die ihr Ziel "verbesserte Gesundheit" über die Einrichtung sanitärer Anlagen erreichen will, kann die Nachhaltigkeitsbesorgnis in etwa wie folgt ausgedrückt werden: "Wie können wir sicherstellen, dass die Anlagen sauber bleiben und repariert, aufrechterhalten und benutzt werden?"

Die Antwort liegt in der Gewährleistung der Gemeindeverantwortung (über Teilnahme an Entscheidungsfindungsprozessen und Kontrolle) von Anfang bis Ende des Projekts.

Für Sie, der Sie einen sozialen Prozess, eine soziale Veränderung zur Stärkung der Gemeinde in Gang gesetzt haben, wird die Besorgnis eher so ausgedrückt werden: "Wie wird die Gemeinde die Fortschritte annehmen, ihre Beurteilungen fortsetzen, neue Ziele und Ressourcen wählen? Wird Sie neue Handlungen einleiten, die ihre Selbstständigkeit erhöhen?"

Ihre Ziele unterscheiden sich von den Gemeindezielen; dennoch ergänzen sie einander. Sie wollen, dass Ihr Eingriff nachhaltig ist. Von Ihrem Vorgehen hängt die Antwort auf die obigen Fragen ab.

Demnach sollte Ihr Ziel nie die einmalige Einrichtung von sanitären Anlagen, Schulen, Krankenhäusern oder Wasserversorgungssystemen sein. Es geht vielmehr um nachhaltige Entwicklung!

In diesem Modul geht es um die Frage, wie Sie Ihre eigene Arbeit nachhaltig gestalten können. Ein Teil der Antwort liegt in der Wiederholung des Mobilisierungskreislaufs. Der andere liegt in der Bestimmung und Ausbildung weiterer Mobilisierer innerhalb der Zielgemeinde.